Nagelhautpflege
Die Nagelhaut spielt ebenfalls eine wichtige Rolle an unserem Körper, sogar eine ziemlich wichtige. In erster Linie soll sie das Nagelbett vor Bakterien oder Pilzen schützen und das Nagelwachstum fördern. Wer an einer rissigen oder trockenen Nagelhaut leidet, der bekommt es immer wieder mit schmerzhaften Entzündungen zu tun. Falsche oder überhaupt keine Nagelpflege führt früher oder später zu derartigen Problemen. Auch wenn es sich bei der Nagelhaut lediglich um ein sehr feines Häutchen handelt, so schützt es den Übergang von Haut und Nagel. Durch das Wachstum der Nägel passiert es aber zwangsläufig, dass die Nagelhaut entsprechend mit nach vorne wächst. Und weil dies nicht besonders schön aussieht, greifen die Menschen zu unterschiedlichen Mitteln. Im schlimmsten Fall wird die Haut abgeknabbert oder mit den Zähnen zurück geschoben. Andere nutzen die Schere, um die Nagelhaut zuzuschneiden. Beides sehr fatale Herangehensweisen, die gefährliche Verletzungen hervorrufen können.
Funktionen der Nagelhaut

Jeder Teil unserer Finger erfüllt eine bestimmte Funktion, so auch der Nagel und die dazugehörige Nagelhaut. Nägel wachsen bekanntlich kontinuierlich nach, wobei gleiches für die Nagelhaut gilt. Da die Finger in der Regel sehr schmerzempfindlich sind, sollen der Nagel und die Nagelhaut zusätzlichen Schutz bieten. Stöße oder andere kleinere Unfälle werden durch diese Funktionen abgehalten.
Außerdem wären unser Tastsinn und die Fingerfertigkeit ohne Nägel ziemlich gestört, auch wenn man sich das vielleicht nicht vorstellen kann. Nägel sollen aber nicht nur dazu dienen, unsere Fingerfertigkeiten zu verbessern, auch sollen sie Auskünfte über den Gesundheitszustand liefern. Mediziner ziehen immer häufiger Rückschlüsse aus dem Aussehen und dem Zustand der Nägel und der Nagelhaut. Zwar sind viele Aspekte auch genetisch bedingt zu betrachten, einige Zustände geben allerdings klar Auskunft zu diversen Krankheiten.
Ursachen für trockene Nägel
Eingerissene Nagelhaut ist häufig eine Begleiterscheinung für trockene Nägel. Und diese kommen gar nicht so selten vor, meist bei Menschen mit einem Vitamin- oder Nährstoffmangel. Auch Personen, welche ständig an ihren Nägeln herum kauen, bekommen es früher oder später mit eingerissener Nagelhaut zu tun. Häufig wird diese sogar mit abgekaut, sodass immer wieder Entzündungen entstehen. Trockene Nägel sind häufig die Folge einer unsachgemäßen Behandlung, wie es bei Nagelkauern der Fall ist.
Als weitere Ursache sei die häufige Verwendung von Spülmittel zu nennen. Zwar sind in den meisten Spülmitteln Weichmacher enthalten, diese haben jedoch im Nachhinein einen gegenteiligen Effekt. Die Nägel trocknen umso mehr aus. Gleiches gilt natürlich auch dann, wenn die betroffene Person häufig mit Chemikalien, Wasser oder Desinfektionsmitteln in Kontakt kommt. Gerade in einigen Berufen ist es sogar gar nicht möglich, stets Handschuhe zu tragen. Krankenschwestern oder Arzthelfer/innen müssen sich regelmäßig die Hände desinfizieren. Trockene Nägel sind eine lästige Begleiterscheinung davon.
DIKLA - Nagelhautentferner
Um leicht trockene und überflüssige Nagelhaut zu entfernen ist der Nagelhautentferner von DIKLA eine sanfte und schonende Alternative zu herkömmlichen Methoden. Durch seine hohe Wirksamkeit ist eine exakte Nagelkontur kein Problem mehr.
Wertvolle Granatapfel-Extrakte und Traubenstammzellen mit Antioxidantien schützen die Nagelhaut vor Umwelteinflüssen und stärken ihre Widerstandskraft. Pflegendes Jojobaöl gibt der Haut wichtige Feuchtigkeit zurück, die sie bei den alltäglichen Beanspruchungen wie Händewaschen oft verliert.
Nagelhaut entfernen – das sollte beachtet werden
Die Nagelhaut ist eines der empfindlichsten Teile an unseren Fingern. Sie muss von vornherein sorgfältig gepflegt werden. Eingerissen Nagelhäute sind nicht nur sehr unschön, sie schmerzen auch stark und sind die ideale Voraussetzung für Entzündungen. Mangelnde Pflege und unsachgemäße Behandlungen sorgen dafür. Wer die Nagelhaut also entfernen möchte, der sollte dies niemals mit einer Schere tun. Beim Schneiden kann sich die Haut schnell unschön verwachsen, entzünden und immer wieder einreißen. Auch die Verletzungsgefahr ist ziemlich hoch, während man mit einer spitzen Schere hantiert. So kann man schnell mit dieser ausrutschen und sich in das Nagelbett stechen. Die schonendere Variante sind spezielle Hautzangen, welche auch von professionellen Kosmetikerinnen verwendet werden. Alternativ helfen auch einfache Rosenholzstäbchen oder ein Wattestäbchen. Niemals aber sollte es ein spitzer Gegenstand sein!
Vor dem entfernen muss die Nagelhaut gut vorbereitet, bzw. aufgeweicht werden. Dafür gibt es spezielle Produkte, welche die Nagelhaut ein- bzw. vorweichen. Diesen trägt man zunächst auf die Haut auf und lässt die Flüssigkeit einziehen. Im Anschluss lässt sich die Nagelhaut perfekt zurückschieben. Alternativ kann ein gutes Nagelöl verwendet werden, welches man mit den Fingern einreiben kann. Eine Handmassage mit gut riechendem Nagelöl hat noch niemandem geschadet. Ist die Nagelhaut weich, so kann dieses einfach mit dem entsprechenden Werkzeug zurückgeschoben werden. Wer dies beispielsweise während oder nach dem Baden tut, der erreicht den selbigen Effekt.
Schöne und gepflegte Hände benötigen regelmäßige Pflege, um die man selten herum kommt. Aus diesem Grund sollte man sich mindestens einmal pro Woche um seine Nägel und die Nagelhaut kümmern. Hochwertige Öle und Pflegeprodukte lohnen sich, um die Hände, Nägel und die Nagelhaut optimal zu pflegen und mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen.
Die richtige Nagelhautpflege
Doch wie sieht die richtige Pflege überhaupt aus? Die richtige Pflege der Nagelhaut sollte auf den jeweiligen Nageltypen abgestimmt sein. Wer generell mit weichen Nägeln zu tun hat, der sollte auf keinen Fall Produkte verwenden, welche ebenfalls für weichere Nägel sorgen. Hier wäre es angebracht auf Produkte zu achten, welche den Nagel härten. Auch diverse Öle können hierbei unterstützen. Beispielsweise ist Kokosöl bekannt für seine wertvollen Eigenschaften in Sachen Vitamine und Nährstoffe. Das Öl zieht schnell ein, trocknet nicht aus und nährt von innen heraus.
Mehrmals pro Woche können diverse Hand- und Nagelcremes Anwendung finden, allerdings sollte man es damit nicht übertreiben. Die besten Wirkungen erzielt man, wenn man die Hände und die Nägel am Abend vor dem Schlafengehen eincremt. Dann kann der Wirkstoff über Nacht einziehen, sodass man mit weichen und geschmeidigen Händen aufwacht. Die Nagelhaut kann mit speziellen Nagelhautölen behandelt werden. Wer generell Probleme mit trockener Nagelhaut hat, der sollte auf feuchtigkeitsspendende Produkte achten. Viele Billigprodukte aus dem Drogeriemarkt halten leider nicht, was sie versprechen.
Entzündungen am Nagelbett oder der Nagelhaut sollten mit speziellen, entzündungshemmenden Produkten behandelt werden. Bei stärkeren Entzündungen hilft ohnehin nur noch der Ganz zum Arzt. In den meisten Fällen klingen die Entzündungen aber von alleine ab. Hilfreich sind hier spezielle Cremes aus der Apotheke, beispielsweise solche mit Ringelblumenextrakt. Dieser natürliche Wirkstoff lindert die Entzündung und den Schmerz. Für schlimmere Fälle gibt es Cremes mit Antibiotikum, welches gezielt auf die Entzündung wirkt. Während einer solchen Behandlung sollte man des weiteren auf sämtliche andere Produkte verzichten. Zu empfehlen sind entzündungshemmende Handbäder, beispielsweise mit Teebaumöl oder Lavendel. Diese Bäder tun schließlich nicht nur den Händen, sondern auch unserem Gemüt gut. Vor allem im Winter sind solche Bäder für die Hände auch dann zu empfehlen, wenn gerade keine Entzündung vorliegt. Wer also häufiger mit kalten, und damit meist trockener Nagelhaut und trockenen Händen, zu tun hat, der sollte sich häufiger ein solches Bad gönnen. Damit auch im Winter schöne Hände selbstverständlich sind.